Reduziertes Angebot im Jugendzentrum Bad Ems | BEN-Kurier

2023-02-28 13:45:22 By : Ms. Echo Guan

Positives Signal für das Gesundheitszentrum in Nastätten? Runder Tisch soll Lösung bringen!

Stadt erteilt der Vereinsträgerschaft von Theater und Burgspielen sowie dem Ehrenamt eine Absage

Schwerer Verkehrsunfall in Nastätten: Traktor kollidiert mit PKW!

Glühwein Worscht & Weck im Flecken war ein toller Erfolg: 2000 EUR Spende übergeben!

Dringender Bedarf an Hospizbetten und Spenden: Grundsteinlegung für Nassauer Neubau Mitte des Jahres!

Stadt erteilt der Vereinsträgerschaft von Theater und Burgspielen sowie dem Ehrenamt eine Absage

Lahnsteiner Ehepaar Ingrid und Johann Schönberger feierte Diamantene Hochzeit: Glückwunsch!

Niederlahnsteiner Carneval Verein: 88 Jahre “Kappenfahrt”

Besichtigung des Wasserkraftwerks in Friedrichssegen

Erfolgreiches Johannes-Gymnasium in Lahnstein: 6 Regionalsieger des „Johnny“ im Landesfinale Jugend forscht

Glühwein Worscht & Weck im Flecken war ein toller Erfolg: 2000 EUR Spende übergeben!

Katzenelnbogener Automobilzulieferer Fischer will Sanierung übers Insolvenzverfahren: Löhne bis April gesichert!

Neue Schulsanitäter für Realschule plus in Katzenelnbogen: 26 Schüler zu Sanitätern ausgebildet!

Behinderte Tochter macht Kördorferin Jessica Kraft zur Kinderschuhexpertin

Einsatz für Bedürftige in der Region: Schüler der RiA Hahnstätten spenden an Obdachlosenhilfe

Dringender Bedarf an Hospizbetten und Spenden: Grundsteinlegung für Nassauer Neubau Mitte des Jahres!

Katzenelnbogener Automobilzulieferer Fischer will Sanierung übers Insolvenzverfahren: Löhne bis April gesichert!

IT-Azubis lernen gemeinsam: Stadt Neuwied besiegelt Kooperation mit VG Bad Ems-Nassau

Goethe-Gymnasium Bad Ems gedenkt der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Dilo Barbershop eröffnet in Nassau: Glückwunsch!

Landesweit erste grüne Rettungswache in Diez eingeweiht

Rückblick auf eine erfolgreiche Förderperiode: “Wir sind Leader und wir bleiben Leader”

Greensill Bank: Verbandsgemeinde Diez will Schadensersatzansprüche gegen Anlagenvermittler geltend machen!

Caritas unterstützt Menschen in der Energiekrise

Seit 50 Jahren ist Diez Heimat: Die Familiengeschichte Özkan wurde eine Erfolgsgeschichte!

Raumordnungsverfahren zur Mittelrheinbrücke soll im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Braubach und Dachsenhausen: Eine schwerverletzte Person!

Kesterter Mittel- und Unterdorf feiern vereint

Irrer Karnevalsumzug in Dachsenhausen mit legendärer After-Zug Party: Wahnsinn!

Karneval in St. Goarshausen: Jecken lassen es beim Umzug krachen!

Positives Signal für das Gesundheitszentrum in Nastätten? Runder Tisch soll Lösung bringen!

Schwerer Verkehrsunfall in Nastätten: Traktor kollidiert mit PKW!

Die Blaufärber-Jecken sind los: Nastätten kann Karneval!

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weisel: 58-Jähriger kommt von gerader Straße ab!

Die Ersthelfer vor Ort: Miehlens First Responder Förderverein mit neuem Vorstand und erweiterten Konzept

MdB Rudolph informiert sich über wichtige Arbeit der Bundespolizei

Josef Oster „Wortbruch der Ampel rückgängig machen: Haushalte und Betriebe bei Öl, Pellets und Flüssiggas entlasten“

Loriana Metzger ist neue erste Sprecherin der Partei DIE LINKE in Koblenz

Engagierte Koblenzer Schüler ernten ihre Lorbeeren bei Preisverleihung: Stadt und Sparkasse ehren Nachwuchstalente

Mons-Tabor-Bad schließt vorübergehend: Hubboden wird erneuert!

6,2% mehr Verkehrsunfälle im Rhein-Lahn-Kreis und Westerwald

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 zwischen Ransbach-Baumbach und Montabaur: Ein Toter!

Spannende Entdeckungsreise: Spuren der Ahnen online erkunden

Lautzenbrücken spendet insgesamt 2.900 Euro an zwei gemeinnützige Institutionen – Klasse!

Vermisstensuche nach 82-Jährigen erfolgreich

82-jähriger Horst Ulrich Deling wird vermisst

Mons-Tabor-Bad schließt vorübergehend: Hubboden wird erneuert!

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 zwischen Ransbach-Baumbach und Montabaur: Ein Toter!

Spannende Entdeckungsreise: Spuren der Ahnen online erkunden

Comeback nach 21 Jahren: Thorsten Wörsdörfer ist neuer Trainer bei den Sportfreunden Eisbachtal!

Alles neu, handgemacht und in Mattschwarz…

85-jähriger Willi May vermisst

Vorlesetag begeisterte in der Wirgeser Caritas-Kita

6,2% mehr Verkehrsunfälle im Rhein-Lahn-Kreis und Westerwald

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Braubach und Dachsenhausen: Eine schwerverletzte Person!

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weisel: 58-Jähriger kommt von gerader Straße ab!

Gasaustritt in Nassau: Bagger beschädigt Gasleitung!

Zimmerbrand in Pohl mit Menschenrettung verlief glimpflich

Positives Signal für das Gesundheitszentrum in Nastätten? Runder Tisch soll Lösung bringen!

Dringender Bedarf an Hospizbetten und Spenden: Grundsteinlegung für Nassauer Neubau Mitte des Jahres!

Neue Schulsanitäter für Realschule plus in Katzenelnbogen: 26 Schüler zu Sanitätern ausgebildet!

Behinderte Tochter macht Kördorferin Jessica Kraft zur Kinderschuhexpertin

Weiland, Denninghoff, Lewentz: Neue Aussagen sind weitere Hiobsbotschaft für Pendler bei Sperrung der Lahnhochbrücke!

CDU beschäftigt sich mit Bericht der UNESCO: Bahnlärm weiterhin eines der größten Probleme im Mittelrheintal

MdB Rudolph informiert sich über wichtige Arbeit der Bundespolizei

Josef Oster „Wortbruch der Ampel rückgängig machen: Haushalte und Betriebe bei Öl, Pellets und Flüssiggas entlasten“

Loriana Metzger ist neue erste Sprecherin der Partei DIE LINKE in Koblenz

IT-Azubis lernen gemeinsam: Stadt Neuwied besiegelt Kooperation mit VG Bad Ems-Nassau

Neue Schulsanitäter für Realschule plus in Katzenelnbogen: 26 Schüler zu Sanitätern ausgebildet!

Goethe-Gymnasium Bad Ems gedenkt der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Erfolgreiches Johannes-Gymnasium in Lahnstein: 6 Regionalsieger des „Johnny“ im Landesfinale Jugend forscht

Bienen-AG der Schillerschule Lahnstein: „Fernsehschauen“ mal anders

Bestätigt: Städtischer Bauhofmitarbeiter in Nassau musste gehen!

Zu spät für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau? Bürgermeister Uwe Bruchhäuser: “Es ist 5 nach 12!”

Gehen im Nastättener Rathaus schon bald die Lichter aus?

LESERBRIEF: Gedanken zur Verbandsbürgermeisterwahl in Aar-Einrich

LESERBRIEF: Bettendorfs ehemaliger Wehrführer Werner Witzky zeigt sich enttäuscht

Alexander Lorch ist NICHT Harald Gemmer 2.0, sondern Alexander Lorch 1.0

LESERBRIEF: Anlieger wollen Straftatbestände zum Bau der Straße “Am Rotlöffel” in Arzbach prüfen lassen

LESERBRIEF: Abzocke am Rotlöffel

Comeback nach 21 Jahren: Thorsten Wörsdörfer ist neuer Trainer bei den Sportfreunden Eisbachtal!

Nassau verneigt sich vor erfolgreichen Tischtennisspielern des „TV 1860 Nassau“

Der TuS Katzenelnbogen rüstet technisch auf: Spielanalysen aus der Vogelperspektive

Eisbachtaler mit umfangreichem Testprogramm nach der Winterpause

Innenminister Ebling zieht Vorsitz-Bilanz: Sport in Krisenzeiten kräftig unterstützt

Wir im Rhein-Lahn: Die Psychiatrie im Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein

Serie: “Wir im Rhein – Lahn” | Gebrüder Heymann in Nastätten – Eine Erfolgsgeschichte

“Wir im Rhein-Lahn” – sind stolz auf das ehrenamtliche Repaircafe in Lahnstein

Serie: Wir im Rhein-Lahn | Pfeifer´s Landei – Eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte in Schweighausen

Caritas bereitet „Menschen in Not“ wieder eine Freude

30 Minuten – Videointerview mit Klaus Amann, dem Geschäftsführer der Grünen-Aar-Einrich

Missbraucht Verleger Walterpeter Twer seine Macht?

Morgen ist es soweit – Neue BEN Kurier Webseite geht online!

Gülle ist wertvoller organischer Dünger – Landwirtschaft modern, effektiv und zeitgemäß im Rhein-Lahn-Kreis

BAD EMS Das Jugendzentrum Bad Ems muss aufgrund der personellen Situation sein Angebot reduzieren. Beide pädagogische Fachkräfte sind derzeit krankheitsbedingt nicht im Dienst und fallen auf unbestimmte Zeit aus. Dies zwingt uns dazu, das Angebot in den kommenden Wochen oder Monaten zu reduzieren. „Wir suchen intensiv nach einer Möglichkeit, zumindest den offenen Jugendtreff an drei Abenden die Woche zu öffnen“, erläutert der Vereinsvorsitzende des Jugendzentrums und Stadtbürgermeister Oliver Krügel. „Zudem würden wir gerne für die Ferienzeiten, trotz der angespannten Personalsituation, ein kleines Programm anbieten. Hierzu sind wir in interner Abstimmung.“

Zu gegebener Zeit wird die Stadt Bad Ems weitere Informationen über die sozialen Medien und heimische Presse bekanntgeben. Zudem würden wir uns über ehrenamtliche Hilfe freuen. Wer Interesse an einer Unterstützung des Jugendzentrums hat, kann sich gerne im Büro des Stadtbürgermeisters unter 0 26 03/793-124 oder stadt-bad-ems@vgben.de melden (Pressemitteilung: Oliver Krügel, Stadtbürgermeister in Bad Ems)

Bad Ems: PKW kollidiert mit Hauswand

Ausstellung der Kreismusikschule eröffnet

Goethe-Gymnasium Bad Ems gedenkt der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Lokal im Bad Emser Kaiserhof ist jetzt Pizzeria im Kaiserhof!

Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine und deren Helfer

Gesundheitsminister Hoch: Medizinische Notfallversorgung im Rhein-Lahn-Kreis ist gesichert! Ernsthaft?

Nieverner Waldstraßenbewohner übergeben Spende an Bad Emser Tafel

Erster Ausbildungsmarktplatz an der Goethe-Realschule plus in Bad Ems

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser, für die nächste Kommentierung, speichern.

NASSAU Die Vorbereitungen zum Bau des Hospizes Rhein-Lahn machen große Fortschritte. In den nächsten Wochen wird mit der Baugenehmigung gerechnet, die Grundsteinlegung könnte bereits Mitte des Jahres erfolgen. Darüber informierte Dr. Martin Schencking beim ersten Treffen des Vorstandes der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn mit dem Stiftungsrat.

Dr. Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und Vorsitzender der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn, sagte in seinem Sachstandsbericht zum Bauverfahren des Hospizneubaus in Nassau-Scheuern, das durchführende Ingenieurbüro Hoff& Partner sei zuversichtlich, dass mit der Eröffnung des Hospizes bereits Mitte nächsten Jahres gerechnet werden könne. Landrat Joerg Denninghoff bewertete dies positiv.

Dringender Bedarf an Hospizbetten und Spenden: Grundsteinlegung für den Neubau in Nassau könnte bereits Mitte des Jahres sein

Nachdem zum 31. März mit der Paracelsus-Klinik ein weiteres Krankenhaus seine Pforten schließt, besteht umso mehr ein dringender Bedarf an stationären Hospizbetten, um Patienten mit schwersten Erkrankungen fachlich und menschlich auf höchstem Niveau palliativ zu versorgen, verdeutlichte Schencking. Wörtlich erklärte der Palliativmediziner: „Die Versorgungssituation ist im Rhein-Lahn-Kreis mehr als angespannt.“ Der Förderverein, die Stiftung und die gemeinnützige Betreiber GmbH gäben daher Gas, um das Projekt so schnell wie möglich zu realisieren.

Doch bis das Hospiz und die Gartenanlage gebaut werden können, sind noch weitere Spenden nötig. Das machten die Schatzmeisterin der Stiftung, Tatjana Kirsch, und Ullrich Pebler vom Stiftungsrat deutlich. Allein für die Anschaffung hochmoderner Pflegehilfsmittel wie Spezialpflegebetten und Lifter der Inneneinrichtung müssten noch 60 TSD an Spenden eingeworben werden; für die Aussenanlagen geht man derzeit von 600 TSD Euro aus. Auch für den Betrieb wird das Hospiz dauerhaft auf Spendengelder angewiesen sein. Denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen lediglich 90 Prozent der Pflegesätze. 10 bis 15 Prozent der immensen Kosten müssen durch Spenden eingeworben werden. Hier hofft die Stiftung auf breite Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen des Rhein-Lahn-Kreises. Nach Eröffnung des Hospizes in 2024 können Firmen, Instituionen und Einzelpersonen Jahrespatenschaften für 1 Pflegezimmer übernehmen.

An der Sitzung nahmen auch der ehrenamtliche Geschäftsführer der Hospiz Rhein-Lahn gGmbH, Manfred Richtarsky, und der Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, Rainer Lindner, teil. Dem Vorstand der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn gehören an: Dr. Martin Schencking, Dr. Josef Peter Mertes und Tatjana Kirsch. Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus Landrat Joerg Denninghoff, Ullrich Pebler und Dr. Hildegard Simons.

KATZENELNBOGEN/SEELBACH Der Automobilzulieferer Fischer Oberflächentechnologie GmbH (im Folgendem ‚Fischer‘) mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis hat am 21. Februar 2023 beim Amtsgericht Montabaur aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.

Das auf Spritzguss und Galvanik spezialisierte Unternehmen entwickelt und produziert im Auftrag der internationalen Automobilindustrie Groß- und Kleinserien von in Echtmetall verchromten Kunststoffteilen insbesondere im Premiumsegment der Automobilhersteller. Hierzu gehören u. a.  Zierleisten im Armaturenbereich sowie verchromte Produkte im Interieur der Fahrzeuge. Neben den Kunden aus der Automobilindustrie beliefert Fischer zu einem geringeren Anteil auch Kunden aus dem Sanitär- und Haushaltsbereich mit verchromten Kunststoffteilen.

Mit dem Insolvenzantrag nutzt der Spezialist für Oberflächentechnik die Chancen einer nachhaltigen Sanierung. Das Gericht hat mit Beschluss vom 23. Februar 2023 dem Antrag entsprochen und Rechtsanwalt Jens Lieser von LIESER Rechtsanwälte aus Koblenz zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Löhne und Gehälter der insgesamt 220 Beschäftigten sind bis Ende April 2023 über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Rechtsanwalt Lieser hat bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes beantragt.

Auf Betriebsversammlungen am 24. und 27. Februar 2023 werden der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser und der Geschäftsführer Fabian Lentz die Beschäftigten am Hauptsitz in Katzenelnbogen und in Seelbach über die Insolvenz und die weiteren Schritte informieren. Oberstes Ziel der Sanierung sei, so Lieser, die Fortführung des Unternehmens und der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze.

Der Geschäftsbetrieb am Fischer-Hauptsitz in Katzenelnbogen und am weiteren Standort in Seelbach läuft uneingeschränkt weiter. Während am Standort Seelbach nach individuellem Kundenwunsch die Kunststoffteile im Spritzgussverfahren erstellt werden, findet in Katzenelnbogen anschließend die Verchromung der Kunststoffteile in Echtmetall über spezielle Galvanisierungsverfahren statt. Die übrigen Gruppengesellschaften von Fischer, die sich im wesentlichen im tschechischen Liberec nahe der deutschen Grenze befinden, sind von der Insolvenz nicht betroffen.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Lieser und sein Team verschaffen sich derzeit einen Überblick über das Unternehmen und werden alle Handlungsoptionen ausloten, um eine Zukunftslösung zu finden. „Mein erster Eindruck stimmt mich durchaus optimistisch, da Fischer als Premiumanbieter für hochwertige Produkte im Chromdesign über ein gut funktionierendes und tragfähiges Geschäftsmodell sowie über hervorragende langjährige Kundenbeziehungen verfügt. Sicherlich müssen aufgrund der allgemeinen Marktsituation von allen Zulieferern der Automobilindustrie Anpassungen im Preisgefüge erfolgen. Dies betrifft alle Marktteilnehmer gleichermaßen und ist auch schon teilweise gängige Praxis in der Branche“, sagt Sanierungsexperte Lieser. Der Bedarf an hochspezialisierter und innovativer Oberflächenveredelung von Kunststoffteilen in Premium-Qualität ist groß und Fischer gehört zu den Marktführern. So sind in mehr als einem Drittel aller in Europa hergestellten Fahrzeuge verchromte Kunststoffteile von Fischer eingebaut.

Die seit den letzten Jahren stark gestiegenen Rohstoffpreise etwa für Kupfer, Nickel und Palladium haben dem Unternehmen Probleme bereitet, da die Preissteigerungen beim Einkauf der Rohstoffe nicht in Gänze an die Kunden weitergereicht werden konnten. Als im Februar 2022 der Ukraine-Krieg ausbrach und in Folge dessen in kurzer Zeit die Energiepreise um ein Vielfaches in die Höhe schnellten, traf dies Fischer besonders empfindlich. Als produzierendes Unternehmen mit hohem Energiebedarf bei der Erstellung von Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren und bei der Galvanisierung erweisen sich die Mehrkosten beim Energiebedarf für das Unternehmen als erhebliche finanzielle Last. Somit geriet Fischer mehr und mehr und letztlich unverschuldet in die Verlustzone. Als es nicht mehr gelang, die finanzielle Schieflage zu verhindern, hat die Geschäftsführung frühzeitig und konsequent einen Insolvenzantrag gestellt, um die Chancen auf eine nachhaltige Sanierung zu nutzen.

Die Fischer Oberflächentechnologie GmbH gehört zu den führenden Herstellern von Echtmetall beschichteten Kunststoffteilen für die Automobil-, Sanitär- und Haushaltsindustrie. An insgesamt zwei deutschen Standorten mit 220 Mitarbeitern erwirtschaftet der Galvanik- und Spritzguss-Spezialist im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von gut 27 Mio. Euro. Als Partner für erstklassige Oberflächenveredelung und als langjähriger Premiumlieferant für hochwertige echtmetallisierte Kunststoffteile ist das Unternehmen in der Industrie für seine exzellente Qualität, das unverwechselbare Chromdesign bekannt. Ein Grund, warum europaweit inzwischen mehr als ein Drittel aller Automobile im Premium- und Premium-Light-Segment mit Bauteilen der FISCHER Galvanik ausgestattet sind.

LIESER Rechtsanwälte ist ein führendes Büro auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung, Restrukturierung und Sanierung. Von 16 Standorten u.a. in Koblenz, Saarbrücken, Bonn, Mainz, Frankfurt a. Main, Darmstadt, Mannheim, Köln, Stuttgart und Trier werden Mandate aller Größenordnungen und Branchen betreut. In über 3.000 Unternehmensinsolvenzverfahren hat LIESER Rechtsanwälte die Kompetenz bei der Fortführung und Sanierung von Unternehmen erfolgreich unter Beweis gestellt.

BAD EMS/NEUWIED In der Ausbildung des IT-Nachwuchses kooperiert die Stadt Neuwied kreisübergreifend mit der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. Die beiden Azubis der VG hatten bereits ihre ersten praktischen Einsätze in der Deichstadt-IT. Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der VG Bad Ems-Nassau, brachten die neue Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags unter Dach und Fach.

Regelmäßig zählen die IT-Azubis der Stadt Neuwied mit der Abschlussnote „sehr gut“ zu den Jahrgangsbesten ihres Fachs. Die IHK verlieh der Ausbildung bei der Stadtverwaltung die Auszeichnung „Beste Azubis – bei uns ausgebildet“ zweimal in Folge. Von dieser hohen Qualität profitiert nun ebenso der Nachwuchs der VG Bad Ems-Nassau. Beim gemeinsamen Treffen mit den IT-Ausbildungskoordinatoren Stefan Merz für die VG und Michael Buchheim für die Stadt Neuwied kamen auch die Auszubildenden zu Wort: „Das ist einfach eine super Sache. Wir lernen andere Azubis unseres Faches kennen. Die Prüfungsvorbereitung läuft mit monatlichen Tests und eng betreuten Projektarbeiten einfach richtig gut“, berichtet Leon Fischer. Er ist der erste VG-Azubi, der in Neuwied mitbetreut wurde.

Bereits seit 2014 kooperiert das städtische Amt für IT um Leiter Gerhard Wingender in ähnlicher Form erfolgreich mit der Verwaltung der VG Rengsdorf. Und so sieht Neuwieds OB Jan Einig nur Vorteile: „Von einem solchen Austausch können beide Seiten immer nur profitieren. Aus den Aufgaben und Fragestellungen des einen entstehen oft Lösungsansätze, die für beide Seiten hilfreich sind.“ VG-Bürgermeister Bruchhäuser betont zudem: „Der Fachkräftemangel trifft auch unsere Verwaltungen. Dass wir durch die Unterstützung der Stadt Neuwied unseren eigenen Nachwuchs ausbilden können, ist ein großer Gewinn.“

Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag

Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!

VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten

Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an

Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn arbeitet jetzt bei einem Pflegedienst in Siegburg!

VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems

Missbraucht Verleger Walterpeter Twer seine Macht?

EILMELDUNG! Aus für die Paracelsus Klinik in Bad Ems: Standort soll zum 31.03 schließen!

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de